Die Fotostory – ein zeitloser Trend

Die zwischenzeitlich fast in Vergessenheit geratene Technik der Fotostory bzw. Fotogeschichte wird derzeit immer beliebter. Es ist nicht nur trendy, eine Fotostory von seiner Hochzeit anfertigen zu lassen, sondern hält diese unvergesslichen Momente in einer einzigartigen Art und Weise fest. Dadurch kann man sich selbst nach Jahren noch an jedes kleinste Detail des schönsten Tags des Lebens erinnern.

Was beinhaltet eine Fotostory?

Grundsätzlich besteht eine Fotogeschichte aus einer Sammlung von Bildern, die durch Dialoge in Textform mit Kontext angereichert werden. In den meisten Fällen wird sie in gebundener Form übergeben. Die Fotogeschichte dient dazu, die Geschichte eines Moments, Tags oder eines längeren Zeitraums besonders ausdrucksstark in Bildern festzuhalten. Die Anzahl der Bilder hängt dabei von der Detailliertheit der zu erzählenden Geschichte und ihrer Länge ab. Sie kann jedoch in jedem Fall von dem Brautpaar mitbestimmt werden, sodass die Fotogeschichte zu genau dem Erinnerungsgegenstand wird, den sich das Paar wünscht. Auf einer Hochzeit kann eine Fotogeschichte von der gesamten Hochzeit angefertigt werden. Sie kann jedoch auch einzelne Teilaspekte der Hochzeit behandeln. Aktuell wird es immer beliebter, eine eigenständige Fotogeschichte von Vorbereitung, Trauung und anschließender Party in Auftrag zu geben. Einige Brautpaare wünschen sich jedoch nicht nur eine Fotogeschichte der Hochzeitsbilder. Der neueste Trend besteht darin, eine Fotogeschichte aus eigenen Bildern bei dem Hochzeitsfotografen für die Hochzeit in Auftrag zu geben. Diese bildet die Geschichte des ersten Treffens des Brautpaars und das anschließende Kennenlernen ab.

Auf was sollte man bei einer Fotostory besonders achten?

Es gibt viele Teilaspekte, auf welche der Hochzeitsfotograf bei der Erstellung der Fotogeschichte achten muss. Für diesen besonderen Anlass muss jedes kleinste Detail stimmen. Der Einband sollte also individuell auf das Brautpaar und ihre Trauung angepasst sein. Das Brautpaar wird die Fotogeschichte und die darin enthaltenen Hochzeitsbilder unzählige Male in Händen halten und betrachten wollen. Deshalb müssen die Bilder ausnahmslos jeden wichtigen Moment und jedes erinnerungswerte Detail festhalten. Der Hochzeitsfotograf muss sich zudem Notizen zu den bei den Bildern besprochenen Gesprächen machen. In jedem Fall ist jedoch ein umfassendes Gespräch mit dem Brautpaar notwendig. Je mehr Gäste auf eine Trauung eingeladen werden, umso mehr Geschichten gibt es von einer Trauung zu erzählen. Es ist also zwingend notwendig, dass der Fotograf im Vorfeld genau klärt, welche Momente für das Brautpaar besonders wichtig sind und was in der Fotogeschichte unter keinen Umständen fehlen darf. Aber auch die Gegenseite ist wichtig. Nach der Trauung sollte der Fotograf erfragen, welche Momente oder Personen nicht auf den Bildern zu sehen sein sollen, damit das Brautpaar nicht unnötig an einen Fauxpas erinnert wird.

Das Besondere an dieser Technik

Die Fotogeschichte ist eine einzigartige Möglichkeit, die schönsten Momente einer Zeitspanne festzuhalten. Dabei kann man mehr Zusammenhänge und mehr Kontext zwischen den einzelnen Bildern herstellen und dadurch nicht nur einen Moment, sondern einen ganzen Handlungsablauf abbilden. Hierbei wird jedoch darauf geachtet, dass der Erinnerungswert jedes einzelnen Bilds besonders hoch ist. Statt ein mehrstündiges Video der Trauung anzuschauen, können all die schönen Momente in einer liebevoll eingebundenen Fotogeschichte auf einen Blick erfasst werden. Jedes Bild stellt eine Sammlung von Erinnerungen dar, in welcher man so lange schwelgen kann, wie man möchte.